Eine magische geste gegen den bösen blick: die fica

Fica ist in Italien eine sehr beliebte magische Geste, um sich vor dem bösen Blick zu schützen. Es besteht darin, das Handzeichen zu machen, um jemanden vor dem bösen Blick zu schützen. Diese Geste wird oft von einem Satz wie „Non ti voglio bene“ („Ich liebe dich nicht“) oder „Va via il malocchio!“ begleitet. » („Geh weg, böser Blick!“).

Man sagt, dass es Unglück erwidert und Glück anzieht, und wie wir gemeinsam sehen werden, könnte dieser Aberglaube durchaus wahr sein.

Inhalt :

Ursprung der magischen Geste der Fica

Wie macht man die Fica-Geste?

Warum schützt die Fica-Geste vor dem bösen Blick?

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Fica, eine magische Geste zur Abwehr des bösen Blicks

Es gibt viele Aberglauben über den bösen Blick und wie man sich davor schützen kann. Eine davon ist die Fica, eine magische Geste, bei der Zeige- und Mittelfinger berührt werden, um eine Feige zu formen.

Dieser Aberglaube ist in Italien, Spanien und den Ländern Südfrankreichs weit verbreitet. Der Überlieferung nach wird der böse Blick von Schönheit und Reichtum angezogen, weshalb es wichtig ist, sich selbst zu schützen.

Um es einfach auszudrücken: Fica wirkt, indem es die Annäherung des bösen Blicks verhindert und so die Menschen gesund und vor Unglück schützt.

Wie man die Fica-Geste macht

Die Ursprünge von Fica und seine Symbolik

Die Fica-Geste ist eine magische Geste, die verwendet wird, um dem bösen Blick und schlechten Einflüssen zu entgehen. Es wird in vielen Kulturen auf der ganzen Welt praktiziert, darunter in Italien, Spanien, Portugal, Griechenland und auf dem Balkan … aber wo kommt es eigentlich her?

Es gibt viele Pflanzen, die als Sexualsymbole verwendet werden. Eine davon ist Fica, eine in Italien beheimatete Pflanze.

Ja, daher kommt der Name der berühmten Handbewegung, von der wir sprechen!

Fica ist eigentlich eine Feigenbaumart, deren Früchte Vulven ähneln. Diese Pflanze gilt als Symbol für Fruchtbarkeit und Sexualität.

Sie wird oft in italienischen erotischen Kunstwerken dargestellt. Fica wird auch mit der italienischen Göttin Venus in Verbindung gebracht, die als Göttin der Liebe und Schönheit galt.

Warum schützt die Fica-Geste vor dem bösen Blick?

Wie macht man die Fica?

Und wie macht man die Fica-Geste?

Die Geste besteht darin, den Daumen zwischen Zeige- und Mittelfinger zu legen und mit diesen beiden Fingern eine Art „V“ zu bilden.

Interessanterweise gab diese Handbewegung auch einer Massagetechnik ihren Namen.

Tatsächlich ist Fica eine sehr wirksame Technik für Menschen mit Muskel- oder Gelenkschmerzen. Es hilft, Schmerzen zu lindern und die Muskeln zu entspannen, indem es mit dem Daumen gezielten Druck ausübt.

Der in diesem Artikel vorgestellte Glücksbringer

Kristallanhänger mit figa-geste

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Entdecken Sie den Autor: Cyril Gendarme

Cyril Gendarme ist ein Schriftsteller, dessen Website "Die glückliche Tür" ("La Porte Du Bonheur" auf Französisch, seiner Muttersprache) zu einer Referenz im Bereich der Esoterik geworden ist. Der in Belgien geborene Cyril fühlt sich seit seiner Kindheit von den Geheimnissen der Welt angezogen. Als sein Interesse am Okkultismus geweckt wurde, erregte ein bestimmtes Thema seine Aufmerksamkeit: Glücksbringer.

Nach jahrelangem Studium und eingehender Recherche über esoterische Traditionen aus aller Welt beschloss Cyril, sein Wissen über das Internet mit der Öffentlichkeit zu teilen. Im Jahr 2019 startete er "The Lucky Door", eine Website, die sich der Erforschung von Glücksbringern, magischen Symbolen und esoterischen Künsten widmet.

Die Glückstür ist viel mehr als nur ein Schaufenster für Neugierige, die sich für Magie, Wahrsagerei oder Tradition interessieren. Sie ist das Ergebnis von Cyrils Leidenschaft für die Erforschung und das Verständnis der Geheimnisse des Universums. Jede Information, die auf der Website verfügbar ist, zeugt von seiner Hingabe, sein Wissen über die verborgensten Symbole und ihre einzigartigen Kräfte zu teilen.

Neben seiner Online-Arbeit organisiert Cyril regelmäßig Workshops und Konferenzen in verschiedenen Ländern. Auch seine Präsenz in den sozialen Medien wird sehr geschätzt, wo er persönliche Ratschläge gibt und gerne Fragen aus seiner Gemeinschaft beantwortet.