Geheimnisse der keltischen Magie (Spiritualität, Symbole usw.)
Keltische Magie ist seit Jahrtausenden eine uralte Form der Spiritualität. Es erstreckt sich auf alle Aspekte der menschlichen Existenz und kann zur Heilung von Körper und Geist eingesetzt werden. Die Kelten glaubten an ein Gleichgewicht zwischen der physischen und der spirituellen Welt, was sie durch verschiedene heilige Symbole wie das Kleeblatt oder die Spirale zum Ausdruck brachten.
Somit basiert die keltische Magie auf dem, was uns unsere Vorfahren angeboten haben, um unseren persönlichen Weg zu größerer innerer und äußerer Harmonie zu leiten.
Inhalt :
1. Die Grundlagen der keltischen Magie
2. Welche Art von Zauberer praktizierte keltische Magie?
3. Schriftliche/historische Spuren keltischer Magie
4. Brigit, Göttlichkeit der keltischen Magie
6. Symbol Nr. 2: der Baum des Lebens
7. Wahrsagerei in der keltischen Magie
8. Tränke, Zaubersprüche und Naturheilmittel
9. Talismane, Amulette und andere Schutzmaßnahmen
Die Grundlagen der keltischen Magie
Die keltische Magie reicht Jahrtausende zurück und ist vom spirituellen Geist der Menschen durchdrungen. Diese alte Form der Hexerei konzentriert sich auf die enge Verbindung zwischen Mensch, Natur und den unsichtbaren Kräften um uns herum.
Jedes Element – Erde, Luft, Feuer und Wasser – hat eine spezifische Energie, die mit einem bestimmten Symbol verbunden ist. Druiden gelten als Hüter dieses über Generationen mündlich weitergegebenen esoterischen Wissens. Die keltische Zauberpraxis vermittelte den Anhängern ein tiefes Verständnis der Beziehungen zwischen allen Lebewesen und ihrer natürlichen Umgebung.
Dieses spirituelle Erbe ist auch heute noch sehr lebendig, dank der überlieferten Praxis derjenigen, die immer danach streben, zu verstehen und zu lernen, wie man im Einklang mit der göttlichen Natur, die in uns allen lebt, dauerhaftes Wohlbefinden schafft.
Welche Art von Zauberer praktizierte keltische Magie?
Praktiker der keltischen Magie waren nicht auf eine bestimmte Klasse beschränkt. Auch wenn manche über mehr Kenntnisse verfügen, war die Praxis in der breiten Bevölkerung weit verbreitet. Druiden wurden oft in die okkulten Künste im Zusammenhang mit der keltischen Spiritualität eingeweiht und dienten als Vermittler zwischen der physischen und der spirituellen Welt.
Keltische Magie ist nicht das, was man von modernen Zauberern oder populären Legenden erwarten würde. Es gab keine Gruppe, die sich speziell mit der Nutzung oder dem Know-how magischer Kräfte befasste.
Tatsächlich war es unter dem gesamten keltischen Volk weit verbreitet und wurde von Generation zu Generation dank der Druiden gelernt, die die göttlichen Botschaften ihrer Vorfahren interpretierten, um ihre Gemeinschaft in eine bessere Zukunft zu führen.
Schriftliche/historische Spuren keltischer Magie
Keltische Zauberpraktiken sind auch heute noch sehr lebendig, obwohl viel Wissen der Vorfahren verloren gegangen ist. Schriften wie das Buch der Schatten, ein irisches Buch aus dem Mittelalter, versorgen den Leser mit keltischen Beschwörungsformeln und Zaubersprüchen.
Darüber hinaus haben mündlich überlieferte Legenden bestimmte magische Rituale unserer Vorfahren bewahrt.
Es ist wichtig, dieses Erbe zu verstehen, um die heutige keltische Kultur zu verstehen. Dokumentarische und mündliche Quellen ermöglichen die Rekonstruktion dessen, was im Laufe der Zeit verloren gegangen ist. Dank ihnen ist es möglich, die Mysterien und Geheimnisse der alten Kelten zu erforschen, die auch heute noch faszinierend sind.
Brigit, Göttlichkeit der keltischen Magie
Im keltischen Pantheon ist Brigit eine sehr wichtige Göttin. Es steht für poetische Inspiration, Heilung und Magie. Wir können sie oft in drei Formen sehen: als Banditin (die Dichterin), als Druidin (die Kriegerin) oder als Wald (die Beschützerin).
Die Druiden betrachteten Brigitte als ihre heilige Muse für das Schaffen spiritueller Lieder. Sie war auch für den Schutz der heiligen Feuer verantwortlich, die die lebenswichtige Essenz jedes Lebewesens symbolisierten.
Symbol Nr. 1: die Triskele
Die Triskele ist ein ikonisches keltisches Symbol. Es besteht normalerweise aus drei ineinander verschlungenen Spiralen oder Kurven, die von einem gemeinsamen Punkt ausgehen. Dies stellt eine ständige spirituelle Entwicklung im Einklang mit den natürlichen Zyklen der Welt dar.
Diese Figur symbolisiert die Realität der menschlichen Existenz und ihre Beziehung zur Erde und zum Kosmos. Sie verkörpert auch den Respekt vor kosmischen Kräften, wie den Jahreszeiten, der Fruchtbarkeit und der Harmonie zwischen allen Lebewesen auf der Erde.
Es kann verwendet werden, um magische Kräfte zu beschwören oder um unsere Zugehörigkeit zu einem Ahnenclan zu zeigen, auf den wir stolz sind. Die Triskele wird daher mit den Grundprinzipien der keltischen Kultur in Verbindung gebracht: Glaube, Liebe und zeitlose Weisheit, die unsere Vorfahren seit Jahrtausenden weitergegeben haben.
Symbol Nr. 2: der Baum des Lebens
Der Baum gilt in der keltischen Kosmologie als Bindeglied zwischen der unterirdischen, der irdischen und der himmlischen Welt. Die Kelten glauben, dass jeder Baum seinen eigenen Schutzgeist besitzt. Daher nutzten sie heilige Bäume für ihre magischen Rituale, um ihre Energie zu schöpfen und mit unsichtbaren Kräften in Kontakt zu treten.
Eiche und Stechpalme gehören in diesem Zusammenhang zu den beliebtesten, da sie die Verbindung zwischen verschiedenen Ebenen des Universums symbolisieren. Diese Bäume nehmen seit Jahrhunderten einen zentralen Platz in der keltischen Kultur ein, da sie Menschen, die wirklich an sie glauben, Schutz und spirituelle Stärke bieten können.
Die Kelten erkannten, dass jeder Mensch die Kraft der Pflanzen – insbesondere der Bäume – nutzen kann, um einen tiefen Sinn in seinem persönlichen oder spirituellen Leben zu finden und seine Verbindung mit der natürlichen Umwelt, die uns alle täglich umgibt, zu stärken.
Wahrsagen in der keltischen Magie
Wahrsagungspraktiken waren für die keltische Magie sehr wichtig. Druiden hatten die Gabe, die Zukunft mithilfe verschiedener Werkzeuge wie Runen, Oghams und manchmal sogar durch das Studium bestimmter Naturphänomene vorherzusagen.
Sie verwendeten auch intuitivere Techniken wie Meditation, Kommunikation mit Tiertotems oder die Verwendung von Kräutern mit prophetischen Eigenschaften. Das ordnungsgemäße Funktionieren der keltischen Magie war in hohem Maße von diesen Wahrsagefähigkeiten abhängig.
Diese uralte Form der Magie beruhte auf einer einzigartigen Kombination aus Intuition und traditionellem Know-how, die nur von einem erfahrenen Druiden weitergegeben werden konnte. Die Kelten legten großen Wert auf ihre Wahrsagungspraktiken, denn sie ermöglichten es, die Zukunft zu erkennen, und boten Schutz vor bestimmten schädlichen Einflüssen aus der Vergangenheit oder Zukunft.
Zaubertränke, Zaubersprüche und Naturheilmittel
Die Kelten waren für ihre Zaubertränke, Zaubersprüche und Naturheilmittel bekannt. Sie verwendeten lokale Heilpflanzen, um gleichzeitig und spirituell zu heilen. Dieses uralte Wissen wurde bis heute weitergegeben, wo einige Menschen diese Tradition weiterhin zur Behandlung verschiedener Krankheiten nutzen.
Diese uralte Praxis ist dank der Kelten, die sie im Laufe der Zeit bewahrt haben, am Leben geblieben. Die von ihnen verwendeten Heilpflanzen stammten überwiegend aus ihrer unmittelbaren Umgebung und wurden zur Behandlung von Krankheiten sowohl körperlich als auch geistig eingesetzt.
Auch heute noch nutzen einige das Wissen unserer keltischen Vorfahren, um verschiedene schmerzhafte oder seltsame Symptome zu lindern.
Talismane, Amulette und andere Schutzmaßnahmen
Die Kelten glaubten an die Kraft von Talismane und Amulette, um vor schlechten Energien zu schützen oder Glück anzulocken. Je nach Zweck verwendeten sie häufig Edelsteine oder Halbedelsteine mit besonderen Eigenschaften.
Beispielsweise galt Rosenquarz als universeller Liebesstein, während Achat zur Stärkung des Selbstvertrauens eingesetzt wurde. Diese Gegenstände mussten am Körper getragen oder an einem besonderen Ort platziert werden, um die gewünschten positiven Einflüsse hervorzurufen.
Keltische Magie: die Legende von König Artus
Keltische Magie ist eng mit bestimmten symbolträchtigen Legenden verbunden, darunter der von König Artus und seinen Rittern der Tafelrunde. Obwohl Mythos und historische Realität schwer zu trennen sind, veranschaulicht diese Geschichte die spirituellen Werte, die im keltischen Volk verankert sind.
Artusgeschichten erwähnen auch esoterische Aspekte wie verzauberte Waffen, mystische Zauber und dank des heiligen Grals sogar Wahrsagungskraft.
Wer mehr über dieses faszinierende Thema erfahren möchte, kann eine Vielzahl von Quellen finden, um die magischen Wurzeln der alten keltischen Kultur tiefer zu erforschen. Das Verständnis dieses reichen Erbes ermöglicht es den Menschen heute, seine komplexe Schönheit voll und ganz zu schätzen.
Fazit: Keltische Magie heute?
Auch heute noch wird die keltische Magie mit Respekt und Ehrerbietung gegenüber unseren Vorfahren praktiziert. Diese uralte Tradition wird von Liebhabern der Spiritualität und Esoterik weitergegeben, die der Natur und den unsichtbaren Kräften näher kommen wollen.
Keltische Magie bietet einen einzigartigen Blick auf die spirituelle Welt. Es unterstreicht die Bedeutung natürlicher Kreisläufe, des Respekts vor unserer Mutter Erde und unserer inneren Verbindung. Ob Sie einfach nur neugierig sind oder Ihre persönliche Praxis vertiefen möchten, die Erforschung dieser keltischen Weisheit kann Ihr tägliches Leben bereichern.
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