Studie über den aegishjalmur: den helm des terrors

Jedes der von den alten Wikingern überlieferten Symbole hat seine eigene Bedeutung.

Von allen, die wir heute kennen, ist der Wikinger Aegishjalmur einer der geheimnisvollsten und mächtigsten.

Manche mögen es „ Helm des Schreckens “ oder „ Helm der Ehrfurcht “ nennen, aber was auch immer, es bringt uns immer wieder zu denselben Fragen zurück. ..

Kurz gesagt: Wenn Sie mehr über diesen Wikinger-Glücksbringer erfahren möchten, sind Sie hier genau richtig.

Inhalt :

Herkunft und Bedeutung des Wortes „Aegishjalmur“

Eine poetischere Theorie: die Legende von Fafnir

Das Design des Aegishjalmur-Symbols

Wie funktioniert der Helm des Terrors?

Fazit zum Helm der Ehrfurcht

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Herkunft und Bedeutung des Wortes „Aegishjalmur“

Es besteht aus zwei unterschiedlichen Wurzeln: „Aegis“ und „hjalmr“, die im Altnordischen „Schild“ bzw. „Helm“ bedeuten. Dieses Wikingersymbol könnte daher die Bedeutung „Schutz an der Front“ haben.

Historisch gesehen malten sich viele Wikingerkrieger dieses Glückssymbol auf die Stirn und zwischen die Augenbrauen, um sich zu schützen und ihre Schlachten zu gewinnen.

Wieder andere zogen es vor, es durch diese Art von nordischen Anhängern oder sogar Ringen dieser Art zu verwenden.

Eine gebräuchliche Übersetzung des Wortes „Aegishjalmur“ könnte auch „Helm des Terrors“ lauten.

Tatsächlich haben die Wörter Helm und Helm in der nordischen Sprache dieselbe Wurzel, was manchmal zu Verwirrung führen kann.

Die Übersetzung und Interpretation, die davon ausgeht, dass es sich beim Wikinger Aegishjalmur um einen Helm handelt, hat die Forscher schon lange auf die falsche Fährte geführt.

Viele Leute dachten vielleicht, dass sich dieser Begriff auf eine sehr reale Art von physischem Helm beziehe, der im Kampf getragen wurde.

In Wahrheit ist die Bedeutung des Aegishjalmur nicht so. Im Nordischen kann sich das Wort „bar“ auch auf „Vordergrund“, „vorne“ beziehen. Daher taten die Krieger, die dieses Symbol auf ihre Stirn zeichneten, dies, um sich vor Angriffen zu schützen, die von vorne kommen könnten.

Aus einer eher symbolischen Sicht können wir es als Schutz vor direkten, offenen Angriffen betrachten.

Wie bei den meisten altgermanischen Symbolen war seine Form nicht streng festgelegt.

Beispielsweise enthält der 41. Zauberspruch des Galdrabók, eines isländischen Zauberbuchs aus dem 17. Jahrhundert, eine Zeichnung des Helms der Ehrfurcht mit nur vier Armen und ohne die senkrechten Linien auf seinen Armen.

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Eine poetischere Theorie: die Legende von Fafnir

Die Figur aus der nordischen Mythologie, die am meisten mit dem Aegishjalmur in Verbindung gebracht wird, ist zweifellos der Zwerg Fafnir, der Sohn von König Hreidmar. Er und alle Mitglieder seiner Familie waren Zauberer, die vor allem für ihre Fähigkeit zur Gestaltwandlung bekannt waren.

Sie sollten wissen, dass sein Vater unglaublich reich war und Fafnir die schwere Verantwortung trug, den Familienschatz zu bewachen.

Unter all ihren Reichtümern befand sich ein ganz besonderer Gegenstand: der Helm des Terrors. Der Zwerg Fafnir trug es, in den ein seltsames Symbol eingraviert war, um seine körperliche Stärke zu steigern und so neidische Menschen davon abzuhalten, sich dem Schatz zu nähern.

Da die Zwergenfamilie auch eine Zaubererfamilie war, war es nicht verwunderlich, dass er über ein solches verzaubertes Objekt verfügte.

Mythologieexperten glauben, dass es diese Legende war, die dem Aegishjalmur seine Bedeutung in der Bevölkerung verlieh. Durch die Verbindung mit einem einflussreichen Charakter, der weiß, wie man Magie einsetzt, konnte dieses Symbol nur als sehr mächtig angesehen werden.

Später gelangte der Helm jedoch in den Besitz des Wikingerhelden Siegfried. Zur gleichen Zeit schenkte Loki, der Gott des Betrugs und der Täuschung, dem König der Zwerge einen verfluchten Ring, der in den Herzen aller, die ihn sahen, den unkontrollierbaren Wunsch weckte, ihn zu besitzen.

Dies veranlasste Fafnir und seinen Bruder Regin, ihren eigenen Vater zu töten, um an den Ring zu gelangen. Offensichtlich kämpften die beiden Brüder auch untereinander, da jeder der alleinige Besitzer des kostbaren Gegenstands sein wollte.

In diesem Moment verwandelte sich Fafnir in einen abscheulichen Drachen, um seinen Bruder zu erschrecken.

Welchen Zusammenhang mit dem Aegishjalmur werden Sie uns erzählen!

Nun, da war tatsächlich noch ein dritter Dieb im Rennen: Siegfried, der Besitzer des Zauberhelms.

Um diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten, beschloss Siegfried, die beiden Brüder selbst zu töten. Dann nahm er den Ring und Fafnirs andere Schätze. Von diesem Tag an hörte niemand mehr von diesen verfluchten Artefakten.

Auf Holzplättchen eingravierte Wikinger-Runen

Das Design des Aegishjalmur-Symbols

Der Aegishjalmur besteht grob aus acht nach außen gerichteten Dreizacken, fast so, als ob sie den zentralen Punkt vor jeglicher Beschädigung schützen wollten.

Selbst wenn wir nicht viel über dieses Symbol wissen, kann sein Design natürlich einige Gefühle in uns hervorrufen, wie zum Beispiel Angst oder das Bedürfnis nach Schutz.

Wenn wir es weiter studieren, können wir den Zusammenhang erkennen, den es mit Runen (einem heiligen Schriftsystem in der nordischen Mythologie) hat.

Tatsächlich erweisen sich viele Formen, die man im Helm des Schreckens findet, bestimmten Runen ähnlich:

  • Seine Arme ähneln der Algiz-Rune (der „Z“-förmigen Rune). Es steht für Schutz und Sicherheit, die aus der Verbindung mit den Göttern und dem Heiligen entstehen.
  • Der „Gipfel“ von Aegishjalmur kann mit der Rune Isa in Verbindung gebracht werden. Dies wird oft als Eis dargestellt, das alles um sich herum gefriert. Manche sehen darin die Rune der Ausdauer

Diese Verbindung mit den Runen verdoppelt offensichtlich die Macht des Helms des Schreckens. Es bietet uns nicht nur Schutz vor körperlichen Angriffen, sondern auch spirituellen Schutz.

Schließlich besteht das Endziel eines jeden Kriegers darin, seine Angst zu überwinden und seine Feinde in die Knie zu zwingen. Es ist klar, dass dies eine gehörige Portion Ausdauer und damit einen wirksamen Schutz vor psychischen Angriffen erforderte.

Daher betrachteten viele den Wikinger Aegishjalmur als eine Quelle des Mutes, die es ihnen ermöglichte, alle Schwierigkeiten zu überwinden, die in ihrem Leben auftauchen könnten.

Beachten Sie jedoch, dass diese Verbindung mit den Runen kein Einzelfall ist. Viele Wikingersymbole (von denen Sie hier einige entdecken können) nutzen sie, um ihre Kräfte zu verstärken.

Ein Satz nordischer Runen, zwei Glücksjuwelen mit eingravierten Runensymbolen

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Wie funktioniert der Helm des Terrors?

Es gibt verschiedene Sagen, die sich auf den Aegishjalmur beziehen, aber keine bietet uns auch nur das geringste Detail über die Geheimnisse seiner Funktionsweise. Allerdings verfügen wir über einige Informationen, die wir nutzen können.

In der frühnordischen Tradition wurde der Helm der Ehrfurcht bei magischen Ritualen mit Bleifarbe oder Kupfer auf die Stirn von Kriegern aufgetragen.

Später, etwa im 14. Jahrhundert, wurde das Symbol stattdessen auf physische Helme gemalt, die skandinavische Soldaten bestimmter Clans im Krieg trugen.

Einigen zufolge ist der Wikinger-Aegishjalmur viel kraftvoller, wenn er direkt auf die Haut gemalt wird. Für andere verstärkt die Verwendung von Kopfhörern die Wirkung. ..

Am Ende sind sich aber alle einig, dass dieses nordische Glückssymbol tatsächlich funktioniert.

Dies hängt offenbar mit einer alten Form der Wikingermagie zusammen: Seidr.

Seidr ist ein Zweig der Magie, den die alten nördlichen Völker nutzten, um mit dem Schicksal umzugehen.

Meister des Seidr konnten die Schicksalslinien erkennen, die in die Existenz eines Menschen eingewebt waren, und sie manchmal sogar modifizieren, um ihre Zukunft zu verändern, und so die Geschichte mit ihren eigenen Händen neu schreiben.

Darüber hinaus gab es bei dieser Art der Wikingermagie auch einen ganzen Zweig, der der Illusion gewidmet war. Dies hätte dem Aegishjalmur seine Macht verliehen.

Wenn ein Krieger dieses Symbol verwendete, veränderten sich tatsächlich die Wahrnehmung und die Urteilsfähigkeit der Menschen (Freunde und Feinde) um ihn herum. Dadurch könnte er viel mächtiger und furchteinflößender wirken, als er tatsächlich war.

Durch diesen Effekt schuf der Wikinger Aegishjalmur eine Art Schutzsphäre um seinen Träger, der alle seine Feinde so weit wie möglich auf sich zukommen sah.

Wikinger denken über das Symbol des Aegishjalmur nach

Fazit zum Helm der Ehrfurcht

Hier haben wir gerade eines der geheimnisvollsten und mächtigsten Symbole der nordischen Mythologie beschrieben. In Skandinavien wurde es mit Wahrsagerei, Runensteinen und fabelhaften Legenden in Verbindung gebracht.

Später wurde der Aegishjalmur mit keltischen und germanischen Kulturen geteilt und wird für immer ein magisches Symbol des Nordens bleiben, ein Symbol des Schutzes, das den Tapferen und Tapferen Hilfe bietet. Seine Runeninschriften machen ihn zu einer robusten Rüstung, aber auch zu einem Kompass, der zur Führung fähig ist.

Oftmals reicht schon der bloße Anblick, um ein Gefühl der Angst vor Unbehagen in uns aufkommen zu lassen. Somit trägt der Wikinger Aegishjalmur dazu bei, uns vor einer Reihe äußerer Angriffe zu schützen, und stellt daher einen beeindruckenden Glücksbringer für Kämpfer aller Art dar.

Sein entschieden skandinavischer Stil spricht Menschen mit einem Bohème-, Gothic- oder einfach traditionellen Stil an.

Dieses Wikingersymbol ist auf jeden Fall symbolträchtig. Ob wir nun an den Zusammenhang mit dem Seidr oder dem Runenalphabet denken, es ist klar, dass es sich hier um ein Zeichen von großer Bedeutung handelt.

Und Sie, was denken Sie über die Bedeutung von Aegishjalmur?

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Der in diesem Artikel vorgestellte Glücksbringer

Aegishjalmur erz-amulett

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Entdecken Sie den Autor: Cyril Gendarme

Cyril Gendarme ist ein Schriftsteller, dessen Website "Die glückliche Tür" ("La Porte Du Bonheur" auf Französisch, seiner Muttersprache) zu einer Referenz im Bereich der Esoterik geworden ist. Der in Belgien geborene Cyril fühlt sich seit seiner Kindheit von den Geheimnissen der Welt angezogen. Als sein Interesse am Okkultismus geweckt wurde, erregte ein bestimmtes Thema seine Aufmerksamkeit: Glücksbringer.

Nach jahrelangem Studium und eingehender Recherche über esoterische Traditionen aus aller Welt beschloss Cyril, sein Wissen über das Internet mit der Öffentlichkeit zu teilen. Im Jahr 2019 startete er "The Lucky Door", eine Website, die sich der Erforschung von Glücksbringern, magischen Symbolen und esoterischen Künsten widmet.

Die Glückstür ist viel mehr als nur ein Schaufenster für Neugierige, die sich für Magie, Wahrsagerei oder Tradition interessieren. Sie ist das Ergebnis von Cyrils Leidenschaft für die Erforschung und das Verständnis der Geheimnisse des Universums. Jede Information, die auf der Website verfügbar ist, zeugt von seiner Hingabe, sein Wissen über die verborgensten Symbole und ihre einzigartigen Kräfte zu teilen.

Neben seiner Online-Arbeit organisiert Cyril regelmäßig Workshops und Konferenzen in verschiedenen Ländern. Auch seine Präsenz in den sozialen Medien wird sehr geschätzt, wo er persönliche Ratschläge gibt und gerne Fragen aus seiner Gemeinschaft beantwortet.